Manchmal können, zum richtigen Zeitpunkt eingenommen, Kräuter und Pflanzenessenzen Schlimmeres verhindern und Krankheitssymptome lindern.....
„Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen“ – so heißt es.
Hildegard von Bingen ist eine der bekanntesten Frauen, die im Mittelalter die Kräuterheilkunde revolutioniert hat. Aus ihr ist die heutige Pharmazie entstanden, denn die Wirkstoffe der heutigen Medikamente entstammen ursprünglich mal der Natur.
Viele einfache Kräuter sind uns allen eigentlich bekannt, wie z.B.:
· Anis, Fenchel und Kümmel bei Verdauungsbeschwerden
· Salbei z.B. als Tee bei Halsschmerzen
· Kurkuma und Mariendistel zur Stärkung der Leber
· Brennesseltee bei Blasenschwäche
· Spitz- und Breitwegerich bei Entzündungen der oberen Atemwege, Mund- und Rachenraum
· Lindenblüten als Tee bei Fieber
· Johanniskraut zur Beruhigung der Nerven
· U.v.m.
In meinem Blog erfährst du noch mehr über Heilkräuter. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.
Pflanzenessenzen
Pflanzenessenzen sind auch als sog. ätherische Öle bekannt. Dabei gilt zu beachten, dass ätherische Öle nicht gleich ätherische Öle sind. Es gibt in den Herstellungsverfahren, Reinheitsgraden und Inhaltsstoffen große Unterschiede.
Beispiel Lavendelöl:
Lavendel hat viele Eigenschaften, er beruhigt, soll für einen besseren Schlaf sorgen und hat mir persönlich schon super bei kleinen Verbrennungen geholfen.
In Deutschland besagt das Verbraucherschutzgesetzt, dass bei einem 100%ig reinem ätherischen Öl sehr wohl noch Fremdstoffe, wie z.B. Streckmittel, hinzugesetzt werden dürfen. Zum Teil sind das auch Abfallprodukte aus der Erdölindustrie. Deshalb dürfen nach dem deutschen Verbraucherschutzgesetz ätherische Öle auch nicht oral eingenommen werden. So ein Öl sollte auf keinen Fall auf Brandwunden aufgetragen werden. Auch kann es beim Abbrennen in Duftlampen Kopfschmerzen verursachen.
Deshalb ist es wichtig immer auf die Inhaltsstoffe zu achten. Wenn du mehr dazu erfahren möchtest, berate ich dich gerne.
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